Das Pariser Abkommen ist 2016 in Kraft getreten, und der Kern des Abkommens ist die Begrenzung der globalen Erwärmung durch die Verringerung von Treibhausgasemissionen. Ziel ist es, den globalen Temperaturanstieg deutlich unter 2 Grad zu halten und eine Begrenzung auf 1,5 Grad anzustreben. Das Abkommen bedeutet auch, dass die Länder ihre Verpflichtungen schrittweise verschärfen werden. Wir sind Mitglied von STICA und haben uns dort gemeinsam das Ziel gesetzt, dass wir Mitgliedsunternehmen unsere Treibhausgasemissionen gemäß dem 1,5-Grad-Ziel reduzieren werden. Innerhalb von STICA haben wir uns außerdem entschieden, unsere Emissionen nach dem GHG-Protokoll, der international am meisten verwendeten Methode, zu messen und offenzulegen. Das GHG-Protokoll unterteilt die Emissionen in Scope 1, 2 und 3. Die Emissionen aus der Produktionskette (Transport und Herstellung unserer Produkte) sind Teil von Scope 3 – unseren indirekten Emissionen.

2021 haben wir bei Cellbes unsere erste Berechnung von Scope 1–3 vorgenommen.
Das Diagramm unten zeigt deutlich, dass der größte Teil der Emissionen aus den Artikeln stammt, die wir kaufen. Danach verursachen die Transporte die meisten Emissionen. In den nächsten Jahren werden wir uns darauf konzentrieren, die von unseren Produkten verursachen Emissionen zu verringern.